der islam

die jüngste religion

Die jüngste der drei abrahamitischen Religionen ist der Islam, der auf dem Christentum und dem Judentum aufbaut. Durch den Propheten Mohammed wurde der Islam um 610 nach Christus gegründet. Um 570 nach Christus wurde der Prophet Mohammed in Mekka geboren und wird Fürst der Schöpfung genannt. Nach dem Glauben der Muslime erhielt Mohammed den Auftrag durch den Erzengel Gabriel Menschen von Gott zu erzählen, wobei Mohammed die Menschen zur radikaler Umkehr und einem geänderten Lebenswandel bekehren sollte. Im Koran ist diese Botschaft Gottes niedergeschrieben und stellt die „heilige Schrift“ der Religion dar. Im Vergleich zum Christentum beschreibt der Koran viel wichtigere konkrete Glaubensinhalte als die Bibel. Das unverfälschte Wort Gottes soll der Koran sein und keine menschliche Überlieferung.

 

Im Koran sind über 6.200 Verse und 114 Kapitel, die Suren genannt werden, enthalten. Weiterhin werden darin

  • Regeln für das Zusammenleben der Menschen
  • Gebote und Verbote aufgestellt.

 

Die Muslime sollen in ihrem Leben einige Grundpflichten erfüllen, die sogenannten fünf Säulen des Islam:

  • das Glaubensbekenntnis – damit soll sich der Muslim zu dem Glauben an den einen und einzigen Gott bekennen
  • die Gebete – ein Muslim soll fünf mal am Tag zu Gott beten
  • das Fasten – in dem Fastenmonat Ramadan sollen Muslime zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nichts trinken und essen
  • die Armensteuer Zakat – Muslime, die Geld verdienen, sollen den Bedürftigen Unterstützung gewähren, indem sie einen Teil ihres Geldes spenden
  • Die Pilgerfahrt nach Mekka – sofern für einen Muslim möglich (finanziell und gesundheitlich) soll er mindestens einmal im Leben nach Mekka (Geburtsort Mohammeds) pilgern.

 

 



Die verbreitung des islams

Der Islam ist sehr weit auf der Welt verbreitet. Die Felder die fast schon schwarz gefärbt sind, sind die Länder wo am meisten oder fast nur Muslime leben. Die hell gefärbten Länder sind zum größten Teil christliche Länder. In den sehr dunkel gefärbten Ländern herrscht der Islam. Hier ist die Regierung auch oftmals sehr muslimisch. Zum Teil haben dort sogar Terrorgruppen wie der sogenannte IS die Macht. Andere Religionen werden hier leider unterdrückt oder sogar verfolgt.


warum ist Jerusalem wichtig?

Für die Muslime ist Jerusalem wichtig, weil Mohammed nach ihrem Glauben dort seine Himmelsreise zu Allah angetreten hat. An der Stelle steht heute der Felsendom, den man hier auf dem Bild sieht.


der glauben im alltag

Wichtige Anhaltspunkte:

  • Im Koran die Regeln zu leben (Fünf Säulen)
  • Glaubensbekenntnis zu Gott kennen
  • Ein Muslim soll fünf mal am Tag beten
  • Ein Muslim darf kein Schwein essen
  • Ein Muslim darf keinen Alkohol konsumieren
  • Fasten (Im Ramadan: zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang nichts essen und trinken)
  • Ein Muslim, der Geld hat soll den Armen helfen
  • Ein Muslim soll mindestens einmal in seinem Leben nach Mekka (Geburtsstadt von Mohammed)